Durchschnittlich 8,5 Stunden – so lange verbringen die Deutschen an einem typischen Werktag im Sitzen, wie der DKV-Report 2021 offenbart. Eine besorgniserregende Zahl, insbesondere wenn man bedenkt, dass über 54 Prozent der Europäer sogar täglich mehr als 4,5 Stunden sitzen. Dieser Lebensstil hat nicht nur physische, sondern auch psychische Auswirkungen.1
Die körperlichen Folgen des Sitzens sind vielfältig: Von Rückenbeschwerden über ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Diabetes Typ 2. Mental führt das Sitzen zu erhöhtem Stress, verminderter Konzentration und Kreativität sowie einem allgemeinen Gefühl des Unwohlseins.
In Zeiten des Homeoffice wird die resultierende Herausforderung noch größer. Der Bewegungsradius zu Hause ist oft begrenzt und die Arbeitsumgebung nicht immer optimal.
Doch wie können wir dieser stillen Epidemie entgegenwirken?
Eine der Antworten auf diese wachsende Herausforderung könnte die Shortbreak-App liefern. Die Forschung hat gezeigt, dass stundenlanges Sitzen langfristig nicht nur hohe gesundheitliche Schäden verursachen kann, sondern auch durch Sport nach der Arbeit nicht vollends kompensiert werden kann.
Zum Glück gibt es ermutigende Erkenntnisse zu diesem Thema: Selbst sehr kurze Bewegungseinheiten von nur drei Minuten können bei regelmäßiger Wiederholung Rücken- und Nackenschmerzen lindern2 und das Sterberisiko um 40 Prozent sowie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 49 Prozent senken.3
Genau mit diesem Ansatz wurde Shortbreak entwickelt. Mit kurzen “Bewegungssnacks” von drei Minuten, geleitet von zertifizierten Coaches, kann man sich bewegen, ohne wertvolle Zeit zu verlieren. Die Vorteile? Die App fördert die Konzentration, hält gesund und lässt dennoch genug Zeit für andere Aktivitäten. Gamification, individuelle Erinnerungen und über 100 abwechslungsreiche Bewegungspausen unterstützen maßgeblich beim Gewohnheitsaufbau.
Mit dem Ziel, eines Tages eine Million Menschen im Arbeitsalltag zu bewegen, bietet Shortbreak als App einen niederschwelligen Zugang für innovatives betriebliches Gesundheitsmanagement.
Die Implementierung solcher Maßnahmen erfordert jedoch ein Umdenken in Unternehmen.
Es beginnt mit der Sensibilisierung für das Problem. Mitarbeitende müssen über die Risiken des Sitzens aufgeklärt und über den Wert regelmäßiger Bewegung informiert werden. Die Arbeitsumgebung muss angepasst werden, um Bewegung zu ermöglichen. Und schließlich müssen Gewohnheiten geändert werden.
Mit Bewusstsein für das Problem, den richtigen Werkzeugen und einem Umdenken unterstützt Shortbreak Unternehmen dabei, diese Herausforderung zu meistern und mit der App eine Pause zu schaffen, die gut tut und Spaß macht.
Weitere Informationen finden Sie unter www.shortbreak.app
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1 López-Valenciano, Mayo, et al. (2020). Changes in sedentary behaviour in European Union adults between 2002 and 2017.
2 Andersen LL, Saervoll CA, Mortensen OS et al. (2011) Effectiveness of small daily amounts of progressive resistance training for frequent neck/shoulder pain: Randomised controlled trial.
3 Stamatakis, et al. (2022) Association of wearable device-measured vigorous intermittent lifestyle physical activity with mortality.
Über den Autor
Jannis Rutschmann ist Gründer der newcon GmbH und verbindet seinen fachlichen Hintergrund der Psychologie mit seiner Faszination für digitale Lösungen, um gesundheitliche Probleme anzugehen. Nach Abschluss seines Bachelorstudiums in Luxemburg studiert er aktuell im Master Psychologie in Trier mit Schwerpunkt auf Arbeits- und Organisationspsychologie.