In den Connect-Videokonferenzen diskutieren die Netzwerkmitglieder des flexible.office.network aktuelle Themen der hybriden BüroArbeitswelt, teilen praktische Tipps & Best Practices und präsentieren unternehmensinterne Lösungen präsentiert.
Als Diskussionspartner:innen werden kompetente Fachexpert:innen zu den Treffen eingeladen.
Das Ziel: Voneinander lernen und gemeinsam die Herausforderungen der modernen BüroArbeitswelt meistern.
Thema & Referent
Arbeit und Gesundheit – Hintergründe, Fakten und Lösungswege zum Krankenstand in Deutschland
Ursachen für den hohen Krankenstand: Welchen Einfluss haben welche Erkrankungen? Welchen Einfluss haben welche berufliche Belastungen? Wie wirken sich Lohnfortzahlung oder telefonische Krankschreibungen aus?
Was sagt die Statistik über Unterschiede bei den Krankmeldungen von Männern und Frauen, Älteren und Jüngeren, unterschiedlichen Branchen oder beruflichen Positionen?
Sind die Deutschen wirklich öfter krank als früher? Wie fällt der Vergleich mit anderen Ländern aus?
Krank sein – oder krankfeiern? Was ist dran an den Vorwürfen, dass deutsche Beschäftigte sich leichtfertig krank melden bzw. „blau machen“?
Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, gegen den Krankenstand anzugehen?
Prof. Dr. Tim Hagemann, Fachhochschule der Diakonie, Bielefeld
Prof. Dr. Tim Hagemann studierte Psychologie mit den Schwerpunkten Arbeit und Gesundheit an den Universitäten Trier, Düsseldorf und Stanford. Derzeit ist er Professor an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld, wo er lehrt und forscht. Darüber hinaus ist er als gefragter Vortragsredner, Unternehmensberater und Gutachter tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die Personal- und Organisationsentwicklung, betriebliche Gesundheitsförderung sowie die Analyse und Gestaltung moderner Arbeitswelten. Ein besonderes Interesse gilt den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung, insbesondere im Kontext der Künstlichen Intelligenz und ihrer Auswirkungen auf Arbeit und Gesundheit.
Termin
Dienstag, 11. Februar 2025 11:30 bis 12:30 Uhr Connect-Treffen – Videokonferenz via Zoom
Teilnahme
Für Mitglieder des flexible.office.network. sind die Jahrestagung, alle Live-Workshops und virtuellen Treffen kostenfrei.
Für Gäste:
Zoom-Connect-Treffen “Snack & Talk”: kostenfrei, für alle die Interesse an einer Mitgliedschaft im f.o.n. haben. So erhalten Sie die Möglichkeit, den Mehrwert des f.o.n. – den Nutzen und die Vorteile eines seit über 20 Jahre existierenden Netzwerks – zu erfahren.
Live-Workshops: Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 895,00 € inkl. Abendessen, Business Lunch, Getränken und Dokumentation.
Wollen zwei oder mehr Vertreter derselben Organisation an den Live-Workshops oder der Jahrestagung teilnehmen, erhalten Sie ab dem zweiten Teilnehmer derselben Organisation einen Preisnachlass von 10%. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und die Rechnung. Bis drei Wochen vor der Veranstaltung können Sie kostenfrei stornieren, danach oder bei Nichterscheinen berechnen wir die volle Teilnahmegebühr.
Bei Eintritt ins flexible.office.network. im gleichen Jahr wird die Teilnahmegebühr voll erstattet.
Im März sind wir zu Gast in Frankfurt am Main beim weltweit agierenden Beratungsunternehmen Drees & Sommer. 1970 gegründet, beschäftigt Drees & Sommer rund 6.000 Mitarbeitende an mehr als 60 Standorten weltweit.
Wir besichtigen die neue Multi-Space-Fläche von Drees & Sommer im Frankfurter Ostend, das Quartier OstStern. Das Vorzeigeprojekt für moderne Arbeitswelten, konzipiert von Profis aus den eigenen Reihen, bietet auf 7.000 Quadratmetern Platz für jede Tätigkeit – inklusive Arbeitsplätzen unter freiem Himmel.
Termin
Montag, 10. bis Dienstag, 11. März 2025 LIVE-Workshop bei Drees & Sommer in Frankfurt am Main
Themen & Referent:innen
Werden demnächst bekanntgegeben.
Teilnahme
Für Mitglieder des flexible.office.network. sind die Jahrestagung, alle Live-Workshops und virtuellen Treffen kostenfrei.
Für Gäste:
Zoom-Connect-Treffen “Snack & Talk”: kostenfrei, für alle die Interesse an einer Mitgliedschaft im f.o.n. haben. So erhalten Sie die Möglichkeit, den Mehrwert des f.o.n. – den Nutzen und die Vorteile eines seit über 20 Jahre existierenden Netzwerks – zu erfahren.
Live-Workshops: Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 895,00 € inkl. Abendessen, Business Lunch, Getränken und Dokumentation.
Wollen zwei oder mehr Vertreter derselben Organisation an den Live-Workshops oder der Jahrestagung teilnehmen, erhalten Sie ab dem zweiten Teilnehmer derselben Organisation einen Preisnachlass von 10%. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und die Rechnung. Bis drei Wochen vor der Veranstaltung können Sie kostenfrei stornieren, danach oder bei Nichterscheinen berechnen wir die volle Teilnahmegebühr.
Bei Eintritt ins flexible.office.network. im gleichen Jahr wird die Teilnahmegebühr voll erstattet.
Die Welt sauberer machen – mit innovativer Technik zum Spülen, Reinigen und Desinfizieren für Gastro, Restaurant und Bar: das ist das Ziel der Meiko Gruppe. Gestartet ist das Unternehmen vor 90 Jahren in einer Garage im Schwarzwald. Heute arbeitet Meiko rund um den Erdball und betreibt Produktionsstätten in Deutschland, China und den USA. Mehr als 2.000 Mitarbeitende in 30 Ländern machen MEIKO zu einem globalen Technik- und Serviceunternehmen, das den Markt maßgeblich mitbestimmt.
Wir besichtigen die Arbeitswelt und die Produktion von Meiko in Offenburg (Schwarzwald) und tauchen ein in das Thema Nachhaltigkeit bei Meiko.
Termin
Montag, 05. bis Dienstag, 06. Mai 2025 LIVE-Workshop bei MEIKO in Offenburg
RE-CYCLE – RE-USE – RE-VOLUTION Nachhaltigkeit geschaffen durch MEIKO – 3D -Animation zum Thema Hygiene & Rundgang durch die (neuen) Arbeitswelten
“Skalierbare und methodische Vorgehensweise bei der Beratung von Arbeits- und Raumkonzepten. Der Nutzen des Open Space Konzepts.” Michael Stoz, Jannik Berger, Sophia Sachs, Partner AG
Wissenschaftliche Erkenntnisse aus drei multimethodalen Studien
digitale Umsetzung der Befragungsergebnisse in Raumplanungen
Weitere Referent:innen folgen.
Teilnahme
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Für Gäste:
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Im Juni besuchen wir die neuen Arbeitswelten der internationalen Unternehmenberatung Accenture in Zürich. Mit mehr als 700.000 Mitarbeitenden weltweit gehört Accenture zu den größten Unternehmems- und Strategieberatungen der Welt.
in Zürich hat Accenture in zwei neuen Gebäuden Platz für mehr als 1.000 Mitarbeitende geschaffen. Wir besichtigen den neuen City Campus und erfahren mehr über Konzeption und Umsetzung.
Termin
Montag, 23. bis Dienstag, 24. Juni 2025 LIVE-Workshop bei Accenture in Zürich
Themen & Referent:innen
Werden demnächst bekanntgegeben.
Teilnahme
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Im Juli besuchen wir die Deutsche Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Mit über 50 Standorten in Deutschland und mehr als 80 Korrespondentenbüros in aller Welt ist sie die größte Nachrichtenagentur Deutschlands und eine der führenden weltweit. dpa berichtet unabhängig, überparteilich und zuverlässig rund um die Uhr über das nationale und internationale Geschehen.
In der altehrwürdigen dpa-Villa am Hamburger Mittelweg sind für Redakteur:innen und Verwaltung neue Arbeitswelten entstanden. Wir schauen hinter die Kulissen der dpa und erfahren mehr über die Umgestaltung des Standortes.
Termin
14. / 15. Juli 2025 LIVE-Workshop bei der Deutschen Presse Agentur in Hamburg
Themen & Referent:innen
Werden demnächst bekanntgegeben.
Teilnahme
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Im Oktober besuchen wir die Versicherungskammer Bayern in München. Die Versicherungskammer Bayern ist eines der insgesamt elf Versicherungsunternehmen, die zum Konzern Versicherungskammer gehören. Der Konzern ist der bundesweit größte öffentliche Versicherer und der siebtgrößte Erstversicherer Deutschlands.
Wir besichtigen die Arbeitswelten der Versicherungskammer Bayern in München und schauen hinter die Kulissen des Bereiches “Working Environment”.
Termin
09. / 10. Oktober 2025 LIVE-Workshop bei der Versicherungskammer Bayern in München
Themen & Referent:innen
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Teilnahme
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Live-Workshops: Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 895,00 € inkl. Abendessen, Business Lunch, Getränken und Dokumentation.
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Bei Eintritt ins flexible.office.network. im gleichen Jahr wird die Teilnahmegebühr voll erstattet.
In den Connect-Videokonferenzen diskutieren die Netzwerkmitglieder des flexible.office.network aktuelle Themen der hybriden BüroArbeitswelt, teilen praktische Tipps & Best Practices und präsentieren unternehmensinterne Lösungen präsentiert.
Als Diskussionspartner:innen werden kompetente Fachexpert:innen zu den Treffen eingeladen.
Das Ziel: Voneinander lernen und gemeinsam die Herausforderungen der modernen BüroArbeitswelt meistern.
Thema & Referent:in
Wird demnächst bekanntgegeben.
Termin
Dienstag, 11. November 2025 11:30 bis 12:30 Uhr Connect-Treffen – Videokonferenz via Zoom
Teilnahme
Für Mitglieder des flexible.office.network. sind die Jahrestagung, alle Live-Workshops und virtuellen Treffen kostenfrei.
Für Gäste:
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Live-Workshops: Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 895,00 € inkl. Abendessen, Business Lunch, Getränken und Dokumentation.
Wollen zwei oder mehr Vertreter derselben Organisation an den Live-Workshops oder der Jahrestagung teilnehmen, erhalten Sie ab dem zweiten Teilnehmer derselben Organisation einen Preisnachlass von 10%. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und die Rechnung. Bis drei Wochen vor der Veranstaltung können Sie kostenfrei stornieren, danach oder bei Nichterscheinen berechnen wir die volle Teilnahmegebühr.
Bei Eintritt ins flexible.office.network. im gleichen Jahr wird die Teilnahmegebühr voll erstattet.
Im ersten Halbjahr 2024 hat der Krankenstand in Deutschland mit durchschnittlich 5,8 Prozent ein neues Rekordhoch erreicht. Vor allem Atemwegserkrankungen und psychische Belastungen führen zu immer längeren Ausfällen bei Arbeitnehmenden. Gleichzeitig steigt die Zeit, die wir im Sitzen verbringen, was das Risiko für Zivilisationskrankheiten erhöht.
Doch es gibt eine einfache Lösung: Regelmäßige Bewegungspausen am Arbeitsplatz. Sie fördern nicht nur die Gesundheit, sondern steigern auch Kreativität und Produktivität – und könnten einen entscheidenden Beitrag zur Senkung des Krankenstands leisten.
Krankenstand in Deutschland erreicht Rekordwerte
Im ersten Halbjahr 2024 belief sich der durchschnittliche Krankenstand in Deutschland in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auf rund 5,8 Prozent. Nachdem er während der letzten rund 20 Jahre konstant unter 4,5 Prozent gelegen hatte, ist er seit der Corona-Pandemie sehr stark gestiegen.
Im ersten Halbjahr 2024 waren Beschäftigte so lange krankgeschrieben wie noch nie in diesem Jahreszeitraum.
Im Schnitt fehlten die bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbstätigen in den vergangenen sechs Monaten durchschnittlich 9,6 Tage am Arbeitsplatz. Damit toppt der Krankenstand sogar das Rekordergebnis vom ersten Halbjahr 2023, das 9,5 Fehltage pro Kopf aufwies.
Zum Vergleich: Im ersten Coronahalbjahr 2020 beliefen sich die Fehltage auf durchschnittlich 7,9 je Erwerbstätigen, 2019 waren es 7,8 Fehltage.
Neue Zahlen des Bundesamts für Statistik in Bern zeigen, dass Berufstätige inzwischen häufiger als früher der Arbeit fernbleiben – aus gesundheitlichen Gründen. 2023 fielen Vollzeitarbeitnehmende aufgrund von Krankheit oder Unfall durchschnittlich 9,3 Tage aus, also fast zwei Wochen. Das ist ein neuer Höchstwert.
Zwischen 2010 und 2019 lag die Anzahl der jährlichen Absenzen jeweils zwischen 6,2 und 7,2 Tagen. Und selbst in den Corona-Jahren wurden im Rahmen der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung deutlich weniger Ausfälle – zwischen 8,1 und 7,5 Absenztage – notiert als 2023.
Die Rolle von Atemwegserkrankungen und psychischen Belastungen
Woran liegt es in Deutschland, dass in diesem Jahr so viel häufiger Menschen wegen Krankheit ausfallen?
Nach Angaben der Kaufmännischen Krankenkasse Hannover (KKH) sollen primär Atemwegserkrankungen für die vielen Ausfälle verantwortlich sein. Husten, Schnupfen und grippale Infekte seien die Hauptursachen. Denn bei 100 Versicherten betrafen sie 70 Fälle und waren damit für 34 Prozent aller Ausfälle verantwortlich.
Auf den Plätzen zwei und drei der häufigsten Diagnosen folgen psychisch bedingte Diagnosen mit 1,8 Fehltagen pro Kopf und Muskel-Skelett-Erkrankungen mit 1,4 Fehltagen pro Kopf.
Als besorgniserregend werden die immer längeren Zeiten pro Tag gesehen, die die Bundesbürger im Sitzen verbringen: An Werktagen seien es nun 9,2 Stunden durchschnittlich, noch einmal eine halbe Stunde mehr als 2021. Nach Daten von 2015 hatten die Menschen damals noch 7,5 Stunden pro Tag gesessen.
Bewegungspausen verbessern die Lebensqualität des Einzelnen und verringern die „Gesundheitskosten“ des Einzelnen und der Allgemeinheit.
Bewegung als Schlüssel zur Gesundheitsförderung und Ideenfindung
Die Natur hat uns nicht für langes Sitzen ausgestattet. Das Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Diabetes, Bluthochdruck, aber auch für Rückenbeschwerden steigt mit zunehmenden Sitzzeiten.
Auch regelmäßige Bewegung in der Freizeit kann dieses Risiko nicht komplett ausgleichen, deshalb ist die regelmäßige Unterbrechung der sitzenden Tätigkeit die einzige Lösung.
Und Bewegung fördert die Ideenfindung, die Kreativität, die Leistungsfähigkeit. Schon 2015 hat das Massachusetts Institute of Technology (MIT) festgestellt, dass der Mensch beim Gehen dreimal mehr Ideen bekommt als bei Sitzen.
Neueste Studien zeigen, dass, wenn wir uns schrittweise fortbewegen, neue Nervenzellen entstehen und die Vernetzung der Neuronen gefördert wird.
Die Masse der sogenannten „weißen Substanz“ im Gehirn nimmt zu, die alle Verbindungsleitungen zwischen unseren Nervenzellen enthält. Gehen und Laufen fördert die Plastizität unseres Gehirns und hält es dadurch „jung“.
Das Gehirn braucht nach einer Leistung eine Pause. Und Wissensarbeit ist Gehirnarbeit. Wir müssen kognitiv eine Pause, einen Urlaub, Ferien einlegen, um Körper, Geist und Seele zu erholen.
Und insbesondere Bewegungspausen bringen danach wieder mehr Ideen:
Bewegungspausen fördern die Kreativität und Produktivität.
Bewegungspausen schützen vor Diabetes und Bluthochdruck.
Bewegungspausen verhindern Rückenbeschwerden.
Bewegungspausen verbessern die Lebensqualität des Einzelnen und verringern die „Gesundheitskosten“ des Einzelnen und der Allgemeinheit.
Über den Autor:
Dieter Boch ist geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob deutschland) und Leiter des internationalen Flexible.Office.Network., einem überbetrieblichen Forum für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zur BüroArbeitswelt von Morgen.
Als Dozent lehrte er an der Fachhochschule Salzburg und der Hochschule für Wirtschaft in Zürich Führungsverhalten und Future Work & Workplace Design. Der Diplom-Psychologe ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Mitherausgeber der Buchreihe „Flexible Arbeitswelten“.
Welche Chancen haben Mitarbeitende, ihre gesundheitlichen Ansprüche in der Büroarbeitswelt zu realisieren? Und wie können Unternehmen eine gesundheitsfördernde Arbeitskultur unterstützen?
In Vorbereitung auf die iafob deutschland Jahrestagung 2024 sprachen wir mit Dr. Hannah Schade, Expertin für Gesundheitspsychologie vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund, über die Bedeutung von Erholung und Ergonomie in der modernen Büroarbeitswelt.
Auf der diesjährigen Jahrestagung spricht sie zum Thema ““Erholung und Ergonomie” und legt den Fokus auf die Schwerpunkte Pausenkultur, Prävention von Erkrankungen und Verbesserung der Haltung.
iafob: Sie werden bei der iafob deutschland Jahrestagung 2024 über „Erholung und Ergonomie“ sprechen. Welche Chance hat der Einzelne in der BüroArbeitswelt, seine gesundheitlichen Ansprüche zu realisieren?
Dr. Hannah Schade: Das ist ein zweischneidiges Schwert – ich möchte nicht davon ablenken, dass es vor allem Unternehmen und Führungskräfte sind, die einen Rahmen und eine Kultur schaffen sollten, in dem die Mitarbeitenden Lizenz und Möglichkeit haben, sich gesundheitsförderlich zu verhalten.
Aber jede:r Einzelne kann natürlich mit gutem Beispiel vorangehen und demonstrativ seine Arbeitsmittel ergonomisch einstellen, auf regelmäßige Pausen und einen rechtzeitigen Feierabend achten, und immer wieder auf die Wichtigkeit von Erholung und Schmerzfreiheit für produktives Schaffen hinweisen.
iafob: „Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst der Arbeit“, sagte einst der amerikanische Schriftsteller John Steinbeck. Stimmen Sie dieser Aussage zu?
Dr. Hannah Schade: Definitiv! John Steinbeck trifft es auf den Kopf. Für Erhalt und Förderung der Leistungsfähigkeit ist Erholung unabdingbar; im Schlaf verarbeiten wir Erlebtes, Gelerntes wird abgespeichert, der Körper erholt sich.
Auch in Pausen wird Erschöpfung abgebaut, die Fähigkeit zur Aufmerksamkeitssteuerung wiederhergestellt, und auch die Belastung für Augen und Rücken durch zu langes Starren auf den Bildschirm in einer Haltung wird eingedämmt. Wer Höchstleistungen erbringen will, oder auch nur langfristig leistungsfähig und resilient bleiben möchte, muss Wege finden, sich erfolgreich zu erholen.
“Es braucht es eine Allianz von Unternehmen, Führungskräften und Mitarbeitenden, um unsere Arbeitskultur zu ändern. “
Wenn es um Höchstleistungen geht wie im Leistungssport, wird auf Ruhephasen geachtet, in denen der Körper sich erholen kann, obwohl es dabei viel weniger um Work-Life-Balance, sondern um Höchstleistungen geht.
Das ist teilweise sehr bitter, denn niemand profitiert von kranken Mitarbeitenden. Hier braucht es eine Allianz von Unternehmen, Führungskräften und Mitarbeitenden, um unsere Arbeitskultur zu ändern.
Oft ergibt sich bei der aktuellen Arbeitsverdichtung ein Teufelskreis: Das Gefühl, nicht alles geschafft zu haben, führt dazu, länger zu arbeiten und auch am Abend vermehrt an die Arbeit zu denken (Zeigarnik-Effekt).
“Jede:r Einzelne kann und muss auf seine Gesundheit achten, denn niemand sonst kann so gut einschätzen, was man gerade braucht, ob das eine Stretchpause ist oder mehr Feierabendhygiene.”
Oft leidet auch der Schlaf darunter, welcher aber unabdingbar ist für alle kognitiven Fähigkeiten, Gedächtnis, etc. Unerholt versucht man am Folgetag erfolglos, den Karren aus dem Dreck zu ziehen, und landet eben wieder im Defizit. Dann steht man dem Berg an Arbeit noch hilfloser gegenüber und versucht mit noch mehr Arbeit, den Mangel an Konzentration auszugleichen.
Daher braucht es Trendsetter, die ihre Gesundheit priorisieren, und zunächst darauf achten, dass die Grundvoraussetzungen für produktives Arbeiten gegeben sind.
“Es lohnt sich, Pausen komplementär zu den Arbeitstätigkeiten zu gestalten: Wer vor allem allein am Bildschirm sitzt, könnte z.B. mittags mit Kollegen einen Spaziergang an der frischen Luft machen und kombiniert so alle drei Faktoren, die als besonders erholsam gelten: Sozialkontakt, Natur und Bewegung.”
iafob: Pausen sind also als Ausgleich zu Beanspruchungsphasen für den Erhalt von Leistung und Gesundheit von zentraler Bedeutung. Welche Möglichkeiten zur sinnvollen Pausengestaltung im Büro gibt es?
Dr. Hannah Schade: Da ist viel ungenutztes Potential, denn vielen Menschen fehlt es an „break literacy“, also zu wissen, was ihnen gut tut. Allgemein lohnt es sich, Pausen komplementär zu den Arbeitstätigkeiten zu gestalten: Wer vor allem allein am Bildschirm sitzt, könnte z.B. mittags mit Kollegen einen Spaziergang an der frischen Luft machen, und kombiniert so alle drei Faktoren, die als besonders erholsam gelten: Sozialkontakt, Natur und Bewegung.
Und dann lohnt es sich auch, regelmäßig fünf Minuten aufzustehen, aus dem Fenster zu schauen, Geist und Augen ruhen zu lassen, oder bewusst den Gang zu Toilette oder Wasserspender mit Lockerungs- oder Dehnübungen zu verbinden.
iafob: Seit vielen Jahren liegen die Erkenntnisse vor, dass Pausen und Bewegung wichtig sind, um ohne gesundheitliche Probleme die Arbeit bewältigen zu können. Warum wird aus dem Wissen bei den Mitarbeitenden kein Handeln?
Dr. Hannah Schade: Leider wird aus Wissen nicht immer Bewusstsein, und selbst dann ist der Weg zur Verhaltensänderung oft weit – Routinen und „Haltungen“ zu ändern, im wahrsten Sinne, ist ein anspruchsvoller Prozess, der sehr aktiv gesteuert werden muss und oft der alltäglichen Geschäftigkeit zum Opfer fällt.
Dazu kommt, dass die wenigsten Betriebe eine Gesundheitskultur haben, so dass man kaum Unterstützung von KollegInnen bekommt, die ergonomisches Arbeiten vorleben oder einen darauf aufmerksam machen, wenn man zu lange keine Pause gemacht hat.
iafob: Sie sind bei unserer Jahrestagung in Offenburg dabei. Welche Erkenntnisse werden die Teilnehmenden mit nach Hause nehmen? Werden sie in Zukunft weniger Stress empfinden?
Dr. Hannah Schade: Ich hoffe, sie werden noch motivierter sein, selbst auf Erholung und Ergonomie zu achten und entsprechende Routinen in ihren Arbeitsalltag zu integrieren – und auch in ihren Organisationen auf ein größeres Bewusstsein für Gesundheit hinzuwirken.
Wer die Möglichkeit hat, jederzeit bei Bedarf zur Toilette zu gehen, hat auch die Möglichkeit, Kurzpausen zu machen, ohne den Betriebsablauf zu stören, und in einer neuen Haltung bewusst den nächsten „Sprint“ der Arbeitsbewältigung einzulegen.
Das begrenzt den Rahmen, in dem der Einzelne seine Arbeitsgesundheit optimieren kann. Aber natürlich lohnt es sich, alles zu tun, was der Gesundheit dient, auch kleine Veränderungen können einen großen Unterschied machen. Und zur Mitwirkungspflicht gehört eben auch, dem Arbeitgeber zurückzumelden, was alles noch getan werden müsste, sprich: den Rahmen zu erweitern.
“Der Zusammenhang von Gesundheit und Leistungsfähigkeit sollte so ernst genommen werden, dass Ergonomie und Erholung als relevante Wirtschaftsfaktoren in der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft gelebt werden.”
Unternehmen sollten stärker in die Verantwortung genommen werden müssen, ihrer Fürsorgepflicht für die Gesundheit der Mitarbeitenden nachzukommen. Denn das begrenzt den Rahmen, in dem der Einzelne seine Arbeitsgesundheit optimieren kann. Aber natürlich lohnt es sich, alles zu tun, was der Gesundheit dient, auch kleine Veränderungen können einen großen Unterschied machen, und zur Mitwirkungspflicht gehört eben auch, dem Arbeitgeber zurückzumelden, was alles noch getan werden müsste, sprich: den Rahmen zu erweitern.
Allerdings hilft jedes Quäntchen mehr, das man in seine Gesundheit investiert, und von daher hat jede:r Einzelne auch eine Mitwirkungspflicht in der Betriebsgesundheit und sollte davon auch aktiv Gebrauch machen.
Jede:r Einzelne kann und muss auf seine Gesundheit achten, denn niemand sonst kann so gut einschätzen, was man gerade braucht, ob das eine Stretchpause ist oder mehr Feierabendhygiene. Kurzpausen kann einem niemand verbieten
Über Dr. Hannah Schade:
Dr. Hannah Schade ist promovierte Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund.
U.a. untersucht derzeit sie die Auswirkungen von Homeoffice während der Corona-Pandemie und wie sich das Arbeiten von zu Hause auf das Wohlbefinden und die Produktivität von Beschäftigen auswirkt.
Durchschnittlich 8,5 Stunden sitzen Deutsche im Schnitt – jeden Tag. Stundenlanges Sitzen und mangelnde Bewegung zur Norm geworden – was erhebliche gesundheitliche Folgen mit sich bringt.
Im Interview erläutert Jannis Rutschmann, wie die Shortbreak-App Menschen dabei hilft, sich mehr zu bewegen. Außerdem gibt er wertvolle Einblicke in die Vorteile eines bewegungsfreundlichen Arbeitsumfelds und erläutert, welche Rolle der Führungskultur in Unternehmen für die Gesundheit von Mitarbeitenden hat.
Treffen Sie Jannis Rutschmann auf der diesjährigen iafob deutschland Jahrestagung! Als Speaker wird er über das weitverbreitete Sitz-Problem sprechen und die Shortbreak-App vorstellen.
iafob: Sie werden bei der iafob deutschland Jahrestagung 2024 über „Die stille Pandemie des Sitzens“ sprechen und dabei auch Ihre Shortbreak-App vorstellen. Was ist das Besondere an dieser App?
Jannis Rutschmann: Wir schaffen ein sehr niedrigschwelliges Bewegungsangebot für Menschen mit geringen Bewegungsmöglichkeiten im Alltag. Immer weniger Menschen erreichen in Deutschland das von der WHO ermittelte Bewegungsminimum pro Woche. Die daraus resultierenden gesundheitlichen Folgen sind nicht nur für jede:n Einzelne:n häufig gravierend, sondern werden auch immer mehr zur Herausforderung für das Gesundheitssystem.
“Immer weniger Menschen erreichen in Deutschland das von der WHO ermittelte Bewegungsminimum pro Woche.”
Besonders in der Arbeitswelt gehört Sitzen und stundenlange Bewegungslosigkeit mittlerweile zum Alltag vieler Arbeitnehmer. Shortbreak schafft hier mit kurzen Bewegungspausen ein besonders niederschwelliges Angebot, indem wir die physischen und psychischen Hürden für Bewegung im (Arbeits-)Alltag verringern. Per App ist Shortbreak jederzeit und in jeder örtlichen Umgebung nutzbar und unterstützt mit Gamification-Elementen die Gewohnheitsbildung für nachhaltig mehr Bewegung.
“Digitale Angebote per Smartphone schaffen hier gut skalierbare Lösungen und können durch mögliche Nutzung im Büro, Homeoffice oder in der Werkhalle der modernen Arbeitswelt gerecht werden.”
iafob: Was sollte sich an der Bürogestaltung ändern, um den Mitarbeitenden Bewegung leichter zu ermöglichen?
Jannis Rutschmann: Organisationen arbeiten sehr individuell, eine pauschale Antwort fällt mir da äußerst schwer. Die körperlichen Belastungen der Arbeitnehmer können von z.B. einseitigen, monotonen Bewegungsabläufen im produzierenden Gewerbe hin zu langem Sitzen im Büro reichen. Die Arbeitsplatzgestaltung kann sich deshalb innerhalb einer Organisation sehr unterscheiden.
Es gilt daher Maßnahmen zu schaffen, von denen die meisten Mitarbeitenden einer Organisation möglichst effektiv profitieren. Digitale Angebote per Smartphone schaffen hier gut skalierbare Lösungen und können durch mögliche Nutzung im Büro, Homeoffice oder in der Werkhalle der modernen Arbeitswelt gerecht werden.
iafob: Der Mensch ist ein „Gewohnheitstier“. Die meiste Zeit des Tages sitzt er, obwohl er weiß, dass Bewegung für seine Gesundheit wichtig ist. Wie lässt er sich motivieren, sich zu bewegen, damit aus dem gesundheitsbewussten Wissen ein gesundheitsbewusstes Handeln wird?
Jannis Rutschmann: Guter Punkt, ich denke wirklich jeder kennt dieses Phänomen! Um nicht meinen täglich oder wöchentlich wechselnden Motivationen zu unterliegen, bin ich ein großer Fan von Gewohnheiten. Wir haben Handlungen erst dann nachhaltig in unseren Alltag integriert, wenn sie so selbstverständlich sind wie das Zähneputzen.
Mit kurzen Bewegungsimpulsen, einem individuell einstellbaren Bewegungswecker und einer unterstützenden Gamification minimiert Shortbreak die Hürden zur täglichen Überwindung, belohnt schon kleine Erfolge und hilft dir, dranzubleiben.
“Tägliche Bewegung ist einfacher als man denkt.”
iafob: Wie kann die Führungskultur im Unternehmen dazu beitragen, Problembewusstsein für „Gesundheit“ aufzubauen?
Jannis Rutschmann: Organisationen besitzen meiner Meinung nach eine inhärente Verpflichtung ihren Mitarbeitenden gegenüber gesundsförderndes Verhalten zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Häufig werden neue Maßnahmen und Angebote weit unter ihrem Potenzial angenommen oder sprechen sich nicht gut herum.
Als Führungskraft hat man hier eine Vorbildfunktion und kann seine Mitarbeitenden informieren, im besten Fall sogar begeistern. Mit Shortbreak hat jede Führungskraft die Möglichkeit, sich in einem digitalen Team zusammenzuschließen und sein Team so für Bewegung zu motivieren.
iafob: Welche Erkenntnisse und praktische Tipps werden die Teilnehmenden aus Ihrem Vortrag bei der Jahrestagung mit nach Hause nehmen?
Jannis Rutschmann: Tägliche Bewegung ist einfacher als man denkt, neue Büro-Gewohnheiten zu schaffen ist sinnvoll und macht Spaß und sich die (kostenlose) Shortbreak-App herunterzuladen lohnt sich in jedem Fall!
Über Jannis Rutschmann:
Jannis Rutschmann ist Mit-Gründer der newcon GmbH sowie der Shortbreak-App und verbindet seinen fachlichen Hintergrund der Psychologie mit seiner Faszination für digitale Lösungen, um gesundheitliche Probleme anzugehen.
Nach Abschluss seines Bachelorstudiums in Luxemburg studiert er aktuell im Master Psychologie in Trier mit Schwerpunkt auf Arbeits- und Organisationspsychologie.